Bioenergie aus heimischen Wäldern – Klimaretter oder sogar Klimakiller?
Neue Broschüre des Österreichischen Biomasse-Verbandes „Wald.Holz.Energie“ liefert Fachbeiträge dazu.

Um die massive Klimaerwärmung samt seiner katastrophalen Folgen noch zu verhindern oder wenigstens verlangsamen zu können, muss der CO2-Gehalt in der Atmosphäre rasch gesenkt werden. Am wichtigsten ist, dass immer weniger Kohlenstoff, der Millionen Jahre als Gas, Öl oder Kohle unter der Erde gespeichert war, verbrannt wird und als CO2 in der Luft die Klimaerwärmung anheizt.
Jede Art von alternativer Energie ist besser als fossile. Besonders Holz trägt im waldreichen Österreich mit einem sehr großen Anteil zur erneuerbaren Energieversorgung bei.

Dabei ist in den vergangenen Jahren um Bioenergie eine Debatte entbrannt, ob sie überhaupt zu Klimaschutzzielen beitragen kann oder ob ihre Forcierung nicht zu Waldrodungen, Biodiversitätsverlusten, Feinstaubbelastung, einem Abbau der Kohlenstoffvorräte im Wald und letztendlich zu einer Befeuerung der Klimakrise führt. 

Der Österreichische Biomasse-Verband hat sich mit den Kritikpunkten auseinandergesetzt und versucht, in der neuen Broschüre Wald.Holz.Energie mit Fachbeiträgen führender Experten den aktuellen Wissensstand darzulegen.

„Aktive Waldbewirtschaftung ist die beste Kohlenstoffsenke“ meint Franz Titschenbacher, Präsident des Österreichischen Biomasse-Verbandes, in seinem Vorwort der Broschüre und lädt Kritiker der Bioenergie zu gemeinsamen Beratungen abseits von Stehsätzen ein.

Sie können diese Broschüre beim Österreichischen Biomasse-Verband anfordern
oder unter diesem Link als Digitalversion Wald.Holz.Energie herunterladen.

7.2.2022

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