Schultes: "Trotz steigender Rohölpreise will SPÖ-EU-Abgeordnete Kadenbach den Ölimport schützen"

ÖVP-Umweltsprecher: Es ist nicht im Interesse der EU und Österreichs, die Energieabhängigkeit hochzuhalten. "Gerade in krisengeschüttelten Zeiten wie diesen ist die Produktion von Bioenergie im eigenen Land nicht nur ökologisch sinnvoll, sondern ökonomisch wertvoll. Die europäische Energieabhängigkeit und die Kosten der Importe steigen für die Menschen ins Unermessliche. Anstatt mitzuhelfen, dass die Klimaziele erreicht werden, die Wertschöpfung und das schwer verdiente Geld im eigenen Land bleibt, füttert Frau Kadenbach lieber weiterhin Russland und behindert in Europa die Eigenproduktion" so der ÖVP-Umweltsprecher Abg. Hermann Schultes zur gestrigen Aussage der SPÖ-Europaabgeordneten Karin Kadenbach.

 

Die europäische Union hat mit der Richtlinie der erneuerbaren Energien, die bereits seit 2011 eine Grundvoraussetzung für die Vermarktung von Biokraftstoffen darstellt, strenge Nachhaltigkeitskriterien erlassen. Damit ist eine ökologisch nachhaltige und sinnvolle Produktion von Biokraftstoffen gewährleistet. "Während die EU 27 aktuell jährlich rund 300 Milliarden Euro für Rohölimporte ausgeben, sind die Kosten 2009 bis 2011 trotz sinkender Mengen um 119 Milliarden Euro gestiegen. Geld, das Europa schlichtweg verloren hat. Es kann nicht im Interesse der Mitgliedsländer und Österreichs sein, die Energieabhängigkeit hochzuhalten und weiterhin Geld leichtfertig zu verschenken. Und Frau Kadenbach sollte auch daran denken, dass, wenn wir die derzeit in Österreich aus unterschiedlicher Biomasse erzeugte Bioenergie nicht hätten, wir zusätzlich noch 3,2 Milliarden Euro mehr für Energieimporte aus demokratiepolitisch höchst bedenklichen Staatenausgeben müssten" schloss Schultes.

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