Biomasse-Nahwärmeanlagen

Neben bewährten Holzheizungen für Ein- und Zweifamilienhäuser werden Hackschnitzelfeuerungen im mittleren Leistungsbereich häufig zur Versorgung von mehreren Gebäuden eingesetzt. So eignen sich zum Beispiel auch größere Wohnhausanlagen, Reihenhäuser, gewerblich genutzte sowie öffentliche Gebäude zu einer Wärmeversorgung mit Biomasse. 

Dabei tritt der einzelne Landwirt oder eine Betreibergruppe als “Energiedienstleister“ auf, der das Produkt „Wärme“ an seine Kunden verkauft. Neben diesen kleineren Wärmenetzen, den  Mikronetzen,  gibt es auch die Möglichkeit mit Biomasse-Nahwärmeanlagen eine  regionale Energieversorgung auf breiter Basis zu schaffen und ganze Ortschaften mit heimischer, erneuerbarer Energie zu versorgen. Durch ein zentrales Biomassewärmenetz werden oft veraltete, unwirtschaftliche Einzelfeuerungen ersetzt und damit ein wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Umweltsituation geleistet.

Um kleinere oder größere Anlagen wirtschaftlich und technisch optimal umsetzen zu können, ist die Erfahrung von Spezialisten unabkömmlich. Der Biomasseverband kann auf ein fundiertes Wissen und jahrelange Praxis in diesem Gebiet zurückgreifen und bietet interessierten Personen umfangreiche Unterstützung bei der Ausarbeitung von konkreten Projekten an.

Das Kernstück zur erfolgreichen Umsetzung bildet die Projektstudie. Diese beinhaltet:

  • Ist-Datenanalyse
  • Heizlastberechnung
  • Standortwahl
  • Investitionsbedarf
  • Grundsätze der Finanzierung und Förderung
  • Betriebskostendarstellung
  • Wirtschaftlichkeitsbetrachtung
  • Technisches Grobkonzept


Auf die Daten der Projektstudie aufbauend, wird das Vorhaben vorangetrieben. Bei Betreibern, Abnehmern und Entscheidungsträgern wird das Projekt beworben. Rechtsverbindliche Verträge, eine geeignete Betreiberrechtsform, der Planer für die Umsetzung und Fördermöglichkeiten werden festgelegt und ausgearbeitet.

Unser Beraterteam steht Ihnen für nähere Informationen jederzeit gerne zur Verfügung.