Biomasseverband OÖ
die Profis für Ihr Biomasseprojekt

Technisches Büro für Energietechnik u. Maschinenbau

Wir begleiten Projekte, beginnend mit der Situationsanalyse über die Wirtschaftlichkeitsberechnung, die technischen Planungen und bis hin zur Förderabwicklung und der Öffentlichkeitsarbeit. Wir unterstützen unsere Mitglieder in all ihren Anliegen und stehen ihnen beratend zur Seite.


Katsdorf - seit fast 20 Jahren Nahwärme
aus regionalem Holz statt Öl- und Gasheizungen

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Menschen, die noch immer mit Öl oder Gas heizen, stehen in der kommenden Heizsaison vor massiven Kostensteigerungen. Jetzt wurde bekannt, dass auch die Wien Energie die Fernwärme für etwa 440.000 Haushalte um 92 % erhöhen möchte. Die Ursache, ein sehr großer Teil der Wiener Fernwärme kommt aus Gas, dessen Preis sich seit einem Jahr etwa vervierfacht hat.

Ebenso spannend wird das Heizen mit Wärmepumpen, die für ihren Betrieb Strom brauchen. Gerade im Winter, wenn viel geheizt werden muss geht das Aufkommen von Strom aus Wasserkraft und aus Photovoltaik stark zurück, Österreich muss Strom wiederum aus Erdgas erzeugen oder Atom-, Kohle und Gasstrom aus dem Ausland importieren. Glücklich ist, wer durch thermische Sanierungen seinen Heizwärmebedarf senken kann.

Man möchte gar nicht daran denken was wäre, würden die Gaslieferungen aus Russland vor dem Winter gestoppt.

So wie in Katsdorf können die Kunden der über 300 Biomasse-Nahwärmeanlagen in Oberösterreich der kommenden Heizsaison beruhigt entgegensehen. Energieholz als Nebenprodukt der Schnittholzerzeugung oder aus der Waldpflege ist bei uns ausreichend vorhanden. Die lokalen Heizwerksbetreiber, in Katsdorf ist es die Bioenergie OÖ, garantieren die ganzjährige Wärmeversorgung.

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Bioenergie aus heimischen Wäldern – Klimaretter oder sogar Klimakiller?
Neue Broschüre des Österreichischen Biomasse-Verbandes „Wald.Holz.Energie“ liefert Fachbeiträge dazu.

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Um die massive Klimaerwärmung samt seiner katastrophalen Folgen noch zu verhindern oder wenigstens verlangsamen zu können, muss der CO2-Gehalt in der Atmosphäre rasch gesenkt werden. Am wichtigsten ist, dass immer weniger Kohlenstoff, der Millionen Jahre als Gas, Öl oder Kohle unter der Erde gespeichert war, verbrannt wird und als CO2 in der Luft die Klimaerwärmung anheizt.
Jede Art von alternativer Energie ist besser als fossile. Besonders Holz trägt im waldreichen Österreich mit einem sehr großen Anteil zur erneuerbaren Energieversorgung bei.

Dabei ist in den vergangenen Jahren um Bioenergie eine Debatte entbrannt, ob sie überhaupt zu Klimaschutzzielen beitragen kann oder ob ihre Forcierung nicht zu Waldrodungen, Biodiversitätsverlusten, Feinstaubbelastung, einem Abbau der Kohlenstoffvorräte im Wald und letztendlich zu einer Befeuerung der Klimakrise führt. 

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"Bitte warten!" auf Inkrafttreten des EAG
Ungewissheit für Ökostromerzeuger

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Es war vor mehr als vier Monaten, am 7. Juli 2021, als im Parlament das "Bundesgesetz über den Ausbau von Energie aus erneuerbaren Quellen (Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz – EAG)" beschlossen wurde. Nun liegt das EAG zur Notifizierung in Brüssel, erst danach kann es in Kraft treten.

Wie man hört, wird dies wahrscheinlich nicht vor Mitte 2022 sein. Dazu kommt, dass das EAG großartige Ausbauziele aber wenig konkrete Zahlen beinhaltet.

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Langjährige Pioniere der Biomassenahwärme geehrt
Generalversammlung 2021 - Schloss Hartheim bei Alkoven

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Es gibt viele Menschen, die dauernd über erneuerbare Energien und Energiewende reden, aber nichts praktisch umsetzen. Es gibt aber auch solche, die seit vielen Jahren aus Überzeugung mit viel persönlichem Einsatz fossile Brennstoffe wie Öl, Gas und Kohle durch erneuerbare Energieträger ersetzen.
Gerade diese tüchtigen Menschen stehen selten im Rampenlicht, sie handeln lieber als viel zu reden.

Einige von ihnen wurden bei der Generalversammlung des Biomasseverbandes OÖ, am 5. November 2021 in Alkoven, für Ihren langjährigen Einsatz geehrt.

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Jetzt klimaschädliche Öl- und Gasheizungen ersetzen!
Förderungen für Umstieg nochmals erhöht

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Nationale und europäische Vorgaben, sowie drohende Strafzahlungen verpflichten uns, den Verbrauch  fossiler Energieträger in den kommenden Jahren massiv zu verringern. Relativ einfach geht das im Bereich Raumwärme, da dafür im Gegensatz zu industriellen Anwendungen nur niedrige Temperaturen erforderlich sind. Gas und Öl sollen künftig nur mehr für Hochtemperaturanwendungen verwendet werden dürfen. Bis 2035 sollen Ölheizungen, bis 2040 Gasheizungen aus der Raumwärmebereitstellung verschwunden sein.

Der Umstieg von fossilen Heizsystemen auf klimafreundliche Systeme wird mit Landes- und Bundesförderungen großzügig unterstützt. Die "Raus aus Öl und Gas - Förderung" des Bundes wurde jetzt nochmals erhöht.

 

 

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